Transkranielle Sonographie
Bei der transkraniellen Sonographie handelt es sich um ein bildgebendes Verfahren, welches ohne Strahlenbelastung stattfindet und Erkrankungen der Gefäße und des Gehirngewebes erkennbar machen kann. Transkraniell bedeutet hierbei „durch den Schädel hindurch“.
Bei der Untersuchung wird ein Ultraschallkopf an die Schläfen gehalten. Schallwellen gelangen dann durch den Schädel und werden auf unterschiedliche Weise reflektiert. Die zurückgeworfenen Schallwellen werden durch einen Computer in ein Schwarz-Weiß-Bild umgewandelt, welches auf einem Bildschirm dargestellt wird. Die ganze Untersuchung dauert ca. 15 Minuten.
Anhand der Gehirnstrukturen lassen sich bestimmte Krankheitsbilder deuten. Außerdem kann der Blutfluss kontrolliert werden. Neben Erkrankungen und Durchblutungsstörungen des Gehirns sind auch Bewegungsstörungen, wie Parkinson, darstellbar.
Die Vorteile der Sonographie gegenüber anderen bildgebenden Verfahren sind:
- nicht-invasiv (nicht in den Körper eindringend)
- schmerzfrei
- kosteneffizient
- ohne großen Aufwand möglich